Im Ernst, Leute, ich bin der Alfred, und ich kann alles erklären...

(über eine ontologische Herangehensweise an die Kosmologie)


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Übrigens ist mir diese Schlussfolgerung, dass die Lichtgeschwindigkeit aufgrund des gerade vorher beschriebenen Zusammenhangs endlich sein muss, erst nach dem Abschluss meiner Arbeit aufgefallen.

In der besagten Arbeit vertrat ich sogar die Meinung, dass die Farben der Epsilonen bei M=1 irrelevant sein müssten, denn sie können ja nur eine Abfolge verschiedener Zustände beschreiben, und etwas Derartiges wie eine solche Abfolge ist nicht definierbar, wenn die drei Epsilonen füreinander nicht real existent sind - solchen Dingens kann man dann keine Reihenfolge zuordnen, das wäre wirklich totaler Blödsinn.

Aber plötzlich, wenn man den Übergang des Photons vom Ur- oder Proto-Proton zu seinem Antiteilchen und retour mit einbezieht, wird die Sache mit der Reihenfolge total beschreib- und somit definierbar! Und jeder durch den Transfer des Photons geschaffene Zustand ist eine Beobachtung und somit gemäß den ersten beiden Grundannahmen meines kosmologischen Modells der Grund für die reale Existenz der beteiligten Mengen, also der Elektron/Proton- und Positron/Antiproton-Paare!

Und etwas muss ich jetzt noch klarstellen, denn sonst steht mancher von Euch mit einem riesigen Fragezeichen da: Unsere "translatorische" Zeit ist zwar eine Illusion; keine Illusion ist Zeit jedoch als "Unschärfe", als quasi kleinstmögliche Einheit. Da ist sie auch in Richtung der translatorischen Dimension durchaus real, und deshalb ist es auch sinnvoll, von Geschwindigkeit zu reden, die ja als Weg durch Zeit definiert ist. In meinem Modell ist Zeit demgemäß nur als kleinstmögliche Einheit existent! Da schaust aber jetzt, gell?

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