Im Ernst, Leute, ich bin der Alfred, und ich kann alles erklären...
(über eine ontologische Herangehensweise an die Kosmologie)
Faszinierend finde ich daran, dass es begründet, warum die Lichtgeschwindigkeit endlich groß sein muss - das Photon trennt sich von der Ausgangs-Testmenge, verändert diese dadurch; die Zielmenge ist aber nach wie vor völlig unverändert. Erst, wenn die intermediäre Testmenge, also das Photon, sich mit der Zielmenge zu einer neuen Testmenge mit der entgegengesetzten elektrischen Gesamtladung der ursprünglichen Testmenge vereinigt, ändert sich die Farbe von deren einzigem Element, und da beide Ereignisse nicht gleichzeitig stattfinden, ist der sich zwingend daraus ergebende Schluss, dass dazwischen eine endlich lange, wenn auch verschwindend kurze Zeitspanne liegen muss!
Mit anderen Worten, "an Bord" des Photons passiert zwar nix, aber im Bezugssystem der Teilmengen dieser Testmenge, eben des Photons, geschieht sehr wohl etwas!
Gibt's noch 'ne schönere anschauliche Begründung der Einsteinschen Relativitätstheorie? Nö.
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