Im Ernst, Leute, ich bin der Alfred, und ich kann alles erklären...
(über eine ontologische Herangehensweise an die Kosmologie)
Somit wird deutlich, dass man auf diese Weise kein Universum wie das unsrige schaffen kann - da geht ja schon der Urknall schief.
Wie kriegt man's denn sonst hin?
Tja, der Witz ist, unsere drei Tänzer, also Quanten reichen völlig! Kaum zu glauben, gell? Denn die Mengenlehre gibt uns ihr Handwerkszeug, und schon zaubern wir ein schönes stabiles Universum aus unserem Hut!
Jaaa, O.K., vom Hut war bisher nirgends die Rede - ich ziehe ihn wieder zurück, den Hut. Aber nicht missverstehen: Vor Euch ziehe ich den Hut noch nicht! Erst müsst Ihr das alles hier mal fertig durchgelesen haben. Dann reden wir nochmal drüber.
Da gibt's nämlich das schöne Potenzmengenaxiom. Nein, das is' nix Sexuelles. Und außerdem gibt's auch das Teilmengenaxiom.
Solltest Du, liebe Leserin, lieber Leser, auf mathematisch/philosophischem Gebiet voll krass unbedarft sein, was ja nun wirklich kein Verbrechen ist, erkläre ich Dir jetzt nicht nur, was Axiome sind, sondern auch, was eine Teil- und eine Potenzmenge sind. So nett bin ich! Ja.
Bitte umblättern, oder so.
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