Im Ernst, Leute, ich bin der Alfred, und ich kann alles erklären...

(über eine ontologische Herangehensweise an die Kosmologie)


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Lasst's mich jetzt mal zusammenfassen.

Wir haben also eine Menge von drei Tänzern, sprich Dingens, also Quanten; das ist die kleinstmögliche Anzahl, die man benötigt, um sowohl Translation als auch Rotation, sprich Drehung zu definieren. Weniger geht nicht, denn relativ zur ansonsten eigenschaftslosen Menge kann es keine Bewegung geben ("ansonsten eigenschaftslos" ist so gemeint, dass die Menge eben nur durch ihre Elemente definiert wird und sonst nix). Klar?

Wer beim Lesen der vorherigen Seiten aufgepasst hat, ist nun deutlich im Vorteil.

Warum?

Zakrament zefix, weil bei drei Quanten kein elektrischer Ladungsausgleich möglich ist! (Voll die schwarze Pädagogik 'rauskehr', und noch dazu die bayrisch-katholische Variante)

Also muss es wohl vier geben. Hmmm... Zwei mit "Plus" und zwei mit "Minus"?

Jau. Doch wie lange wird so was wohl gut gehen?

Ich sach's Euch: Nicht lang. Dann macht's "bumm" und die Welt ist fast schon weg. Und dann macht's noch mal "bumm" und sie ist wirklich futsch!

Schließlich hindert doch eigentlich nix die Quanten daran, mal zusammenzustoßen, und wie man aus dem heutigen Universum weiß, vernichten sich Teilchen und Antiteilchen gegenseitig. Also ist das gar kein schönes Szenario, das sich in dieser Menge (ursprünglich mal unsere Bühne) abspielt...


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