Im Ernst, Leute, ich bin der Alfred, und ich kann alles erklären...

(über eine ontologische Herangehensweise an die Kosmologie)


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Jetzt gehen wir mal in die Vollen.

Stellt Euch einfach vor, in einem hell erleuchteten Raum zu sein. Es existiert ein Lichtschalter. Wird damit die Beleuchtung ausgeschaltet, sei es stockfinster. Den beleuchteten Zustand beschreiben wir mal mit der Eins, den stockfinsteren mit der Null.

Nun stellen wir uns weiterhin vor, dass ein williger Diener am Lichtschalter steht, bereit, Eurem Befehl folge zu leisten. Ihr schreit bespielsweise „Licht aus!“, und der Schalter wird auf „Aus“ gestellt. Folglich wird es dunkel. Nun schreit Ihr „Licht an!“, und der Diener tut wie befohlen; es wird wieder hell. Ein weiteres „Licht aus!“ führt erneut zu Finsternis.

Doch jetzt schreit Ihr wieder „Licht aus!“, obwohl es bereits dunkel ist. Natürlich bleibt es dunkel, keine Frage. Dies ändert sich so lange nicht, so lange Ihr dieses letzte Kommando wiederholt. Erst, wenn Ihr „Licht an!“ ruft, wird es wieder hell. Das bleibt so, so lange Ihr auch das letztere Kommando wiederholt.

Trivial, werdet Ihr vielleicht jetzt sagen.

Doch gar so uninteressant ist das Thema keineswegs. Wir setzten den beleuchteten Zustand, also den, den wir mit der Eins beschreiben, mit "Sein" gleich, und den stockfinsteren, der durch die Null gekennzeichnet ist, mit "Nichtsein".

Binär lässt sich das Beispiel weiter oben wie folgt darstellen: 0, 1, 0, 0, 0, 0...., 1, 1, 1, 1..... und zusammengefasst kann man das so schreiben: 0,1,0,1.

Also kann die Eins nur einer Null und letztere nur einer Eins folgen. Ganz schön langweilig.


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