Im Ernst, Leute, ich bin der Alfred, und ich kann alles erklären...

(über eine ontologische Herangehensweise an die Kosmologie)


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Auf Seite 18 habe ich die drei Elemente der Testmenge mit den Farben rot, grün und blau gekennzeichnet, und hatte Euch danach auf Seite 19 locker flockig meine diesbezügliche "Hinterfotzigkeit" gestanden... Ohne irgendwie detaillierter anzudeuten, worin die denn nun eigentlich bestehen könnte.

Tja - jetzt ist wohl der Augenblick der Wahrheit gekommen...

Irgendwo, in der Schule, in den Medien oder in irgendwelchen Büchern, da seid Ihr ja schon über den Begriff "Quarks" gestolpert, mit dem Physiker gewisse Bausteine von bestimmten Elementarteilchen bezeichnen, und dass die sogenannte "Farben" haben, habt Ihr bei der Gelegenheit auch erfahren. Diese "Farben" sollten keinesfalls mit den Farben verwechselt werden, die das Auge wahrnimmt; sie sind etwas völlig Anderes.

Und natürlich habe ich hier was in petto - wenn ich schon festgestellt habe, dass die kleinstmögliche Anzahl an Elementen gleich drei ist, die man zum Aufbau eines Universums benötigt, das physikalisch so funzt wie das unsrige, und wenn ich das mit der Tatsache verbinde, dass ein heutiges Proton aus drei Quarks aufgebaut ist, dann behaupte ich einfach mal ganz frech, dass diese ursprüngliche Testmenge auch ein Proton "war" (eigentlich müsste ich "ist" schreiben, denn wir haben mittlerweile gelernt, dass Vergangenheit eine Illusion ist - der Anfang der universellen Expansion ist genauso "jetzt", allerdings nur potentiell, im Gegensatz zu unserer derzeit real wahrgenommenen Gegenwart). Und was liegt da näher, als auch den Bestandteilen dieses "Proto-Protons", seinen Elementen, also den "Tänzern", Farben zuzuweisen, die den drei Farben der heutigen Quarks entsprechen?

Jaaaa! Ich höre Euer empörtes Aufheulen, meine lieben Physiker! Ich weiß, dass Up-Quarks +2/3 der sogenannten elektrischen Elementarladung und Down-Quarks nur -1/3 derselben haben! Und in meinem Modell haben sowohl die positiv als auch die negativ geladenen Elemente der "Theaterbühne" jeweils betragsmäßig ganzzahlige Ladungen. Das kann ja wohl nicht passen!

Dann ist jetzt möglicherweise der richtige Moment für die Schilderung des Übergangs von einer Testmenge mit der Bildzahl M=1 zu einer mit M=2 gekommen... Zuvor jedoch noch schnell zu den Bildern auf den Seiten 18 und 23 - es ist von Euch mit Sicherheit nicht unbemerkt geblieben, dass da noch ein drittes Bild fehlt. Das hole ich auf der nächsten Seite sofort nach!

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© 2016 Alfred Kühne, Teufelsgrabenweg 2A, 83626 Valley, Deutschland/Germany