Im Ernst, Leute, ich bin der Alfred, und ich kann alles erklären...
(über eine ontologische Herangehensweise an die Kosmologie)
Ich geh' mal ganz anders an die Thematik 'ran, dann wird's vielleicht klarer.
In unserem heutigen Universum ist es so, dass Atome, die ein Photon aufnehmen, in einen angeregten Zustand geraten. Und wie es auch bei Leuten ist, die sich angeregt unterhalten, sondern solche Atome auch gerne wieder was ab - langweiligerweise auch nur Photonen. Doch ist das bei Smalltalk nicht anders, wie Ihr wisst, da kommt auch nichts Schlaueres 'raus, als vorher 'reingegangen ist. Also eben nur Smalltalk.
Ah, nicht dass jetzt der falsche Eindruck entsteht: Manchmal mag auch ich Smalltalk. So etwas entspannt. Doch!
Und ähnlich ist es bei den Atomen. Wenn "angespannt" mit "energiereich" gleichgesetzt wird, dann ist es bei Atomen so, dass sie gerne in ihren energieärmsten Zustand wieder zurückfallen und sich so "entspannen". Das trifft nicht nur auf Atome, sondern auch auf andere Teilchen zu, und, wenn man's genau nimmt, eigentlich auf alles, was sich in unserer Welt so 'rumtreibt. Vielleicht nicht auf Workoholics, doch habe ich mir über die noch nicht viele tiefschürfenden Gedanken gemacht, da ich selbst ganz sicher nicht zu dieser Sorte Mensch gehöre...
Wenden wir nun dieses Prinzip, nach maximaler Entspannung durch Smalltalk zu streben, auf unsere Theaterbühne an, so läuft's darauf hinaus, dass einer der drei Tänzer sich entspannt zurücklehnt, während die anderen beiden vor so viel Smalltalk flüchten, nicht ahnend, dass sie selbst der Smalltalk sind, und sich flugs auf die Reise zur anderen Teilmenge der Testmenge aufmachen.
Diese beiden fliehenden Tänzer bilden gemeinsam ein Photon. Bildlich kann man das wie auf der nächsten Seite dargestellt veranschaulichen.
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