Im Ernst, Leute, ich bin der Alfred, und ich kann alles erklären...
(über eine ontologische Herangehensweise an die Kosmologie)
Hmmm... Es hilft nun nix, wir müssen zurück zum guten alten Albert Einstein.
Ich leite das mal so ein, und stelle die Frage, wann sich etwas total in Ruhe befindet.
Nehme ich einen Beobachterposten ein, so bin ich der Bezugspunkt, relativ zu dem sich alles andere bewegt. Es ist ganz egal, ob ich gerade in einem Maserati sitze, der wie bescheuert beschleunigt, oder ob ich mich auf der grünen Wiese hingelegt habe und mich so richtig entspanne, wir hatten das Thema ja gerade eben; bin ich der Beobachter, so geschieht alles Andere relativ zu mir - folglich ist das ganze Zeuch in Bewegung, und ich befinde mich quasi per Definition in Ruhe.
Und gibbet noch was Anderes, das sich total in Ruhe befindet?
Ehja! In einem geschlossenen, positiv gekrümmten Universum schon. Mein Antipol.
O.K., nun wird's hint' höher als vorn; was soll das jetzt mit "gekrümmt", und dies noch dazu "positiv"? Klingt nämlich echt krank, ehrlich!
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